
Zecken gibt es in den unterschiedlichsten Varianten. Von klein und punktförmig bis zu Schildzecken, die in etwa so groß wie Wanzen sind.
Einige dieser Zecken sind in bestimmten Verbreitungsgebieten Überträger von Krankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis ( FSME) und die Borreliose (Lyme-Borreliose).
Doch hierauf wollen wir hier nicht eingehen, denn schließlich geht es um Plagegeister, die ihre Lieblinge befallen. Details hierzu entnehmen Sie bitte dem Infoportal "zecken.de".
Wer denkt, ich bin ein Stadtmensch und deshalb nicht betroffen, der irrt gewaltig. Auch in Städten gibt es Grünflächen, in denen sich ihre Katze (oder Sie selber) bewegt oder gesessen haben können. Und auch diese Grünflächen sind sehr oft mit Zecken verseucht.
Zecken bergen zugleich zwei Gefahren: Sie stechen nicht nur Ihre Katze, sondern auch Menschen. Anfangs sind sie sehr klein und werden schnell übersehen. Haben sie erst einmal gestochen (was in vielen Fällen unbemerkt bleibt) und sie sich mit Blut vollgesogen, werden sie größer. Erst dann fällt auf, dass man von einem Parasiten befallen worden ist.
Sie sollten ihre Fellnasen insbesondere in den Monaten März bis November regelmäßig mit einer Zeckenprophylaxe behandeln. Das gilt auch für reine Wohnungskatzen, obwohl die Gefahr des Zeckenbefalls hier eher als gering einzustufen ist. Bei Wohnungskatzen ist der Wirtsträger von Zecken entweder der Mensch oder Hunde, die auch im Katzenhaushalt leben.
In unserer Katzenpension setzen wir als Prophylaxe gegen Zeckenbefall die Mittel Frontline und Broadline ein. Keinesfalls darf immer nur das gleiche Mittel eingesetzt werden, da sich die Parasiten dann darauf einstellen und immun gegen das Prophylaxemittel werden können.